Darf ich mich kurz vorstellen?

Ich heiße Lena Kapteina und bin 21 Jahre alt. Ich habe 2018 mein Abitur an der IGS Geismar absolviert und bin seit August 2019 mit dem ASC Göttingen und Weltwärts ein Jahr in Uganda und absolviere dort einen entwicklungs politischen Freiwilligendienst.

Ich habe im vergangenem Jahr gemerkt, wie sehr mir die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gefällt, beziehungsweisen große Freude bereitet. Gerade wenn man diese Arbeit mit Sport verbinden kann. Denn was ich bisher gelernt habe, ist dass Sport immer mit Körpersprache zusammenhängt und somit eine gewissen Art „Sprache“ ist, in der viele verschiedene Menschen mit einander kommunizieren können. Kommen verschiedene Menschen aus der Welt zusammen und würden Fußball spielen, so kämen sie trotz der verschiedenen Weltsprachen mit einander aus, denn Sport ist überall gleich und jeder kennt und tut es. Sport ist eine Sprache die jeder versteht.

 

Desweitern ist Sport eine gute Prävention um nicht nur die körperliche Funktions- und Leistungsfähigkeit zu erhalten, sondern sein Wohlbefinden steigern und zu verbessern. Denn mir hilft Sport im Alltag, indem ich während des Sportes auf die Stopptaste drücke um den Kopf frei zubekommen, um Stress zu vermeiden.

 

Des Weiteren liegen meiner Motivation zu diesem einen Jahr zwei weitere Ansätze der Entwicklungsarbeit zugrunde. Zum einen ist das gemeinnützige Engagement für Menschen und Projekte in einer anderen Kultur, zum anderen die Chance meinen eigenen Horizont zu erweitern und mehr über mich als Person zu erfahren. Denn gerade in dieser Lebensphase will ich so viel wie möglich kennen lernen, um ein selbstständiger Mensch werden zu können.

 

Ich habe beschlossen „weltwärts“ nach Uganda zu gehen, um zusammen mit Gleichgesinnten Entwicklungsarbeit zu leisten und darüber hinaus einen kulturellen Austausch zu erreichen. Ich möchte mit meinem Einsatz die Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen verbessern, die weniger Möglichkeiten haben als wir in Europa. Gerade da ich schon ein paar Erfahrungen im Bereich der pädagogischen Arbeit sammeln konnte, da ich selbst in Deutschland in einem Kinder- und Jugendheim arbeite, ist es umso interessanter inwiefern diese mir nützen werden und inwiefern ich auch eventuell neue Ansichten erlangen werde.